Der 19. August 1839 gilt als Geburtsstunde der Fotografie. Die Akademie der Künste stellt in Paris die Camera Obscura vor. Mit dieser war Joseph Nicéphore Niépce 13 Jahre zuvor bereits das erste Foto gelungen.
Der heute meistens als Erfinder des Mikrofons angeführte Schotte Alexander Graham Bell, der in dem Labor tätig war, in dem Meuccis Erfindung aufbewahrt wurde, meldet 1876 ein technisch gleich-artiges Patent an.
Am 29. Januar 1886 meldet Carl Benz sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an. Die Patentschrift DRP 37435 gilt somit als die Geburtsurkunde des Automobils.
Am 16. Mai 1888 präsentiert Emile Berliner im Franklin Institute Philadelphia Grammophon und Schallplatten erstmals öffentlich. Die Zuhörer sind begeistert, als der "Yankee Doodle" und "Home, Sweet Home" erklingen.
Der von William K. L. Dickson (Chef-Ingenieur bei Thomas Alva Edison) konstruierte und von Johann Heinrich Krüsi (Mechaniker bei Edison) gebaute Kinetograph wird 1894 in den USA patentiert.
Die motorisierte Luftfahrt beginnt mit einem "Hopser", der etwa zwölf Sekunden dauert: Am 17. Dezember 1903 fliegt Orville Wright mit seinem "Flyer I" am Strand von North Carolina 37 Meter weit.